Falls die Mobilfunknetze bei einer Großveranstaltung mal wieder überlastet sein sollten und ihr mit eurem Handy nicht durchkommt, hat der Kreisverband Waldshut vom Deutschen Roten Kreuz wichtige Informationen und einen „Plan B“ für euch zusammengestellt:
Bei einem Verdacht der Einnahme von KO-Tropfen bzw. Liquid Ecstasy (gilt auch für andere medizinische Notfälle)
Erste Hilfe leisten:
- Notruf bei 112
- Puls- Atem- Bewusstseins- Kontrolle
- Bei Bewusstlosigkeit: Maßnahme Seitenlage, Atemwege sichern, Pulskontrolle
- Bei Kreislaufstillstand: Maßnahme: Wiederbelebung
- Ausschluss weiterer Verletzungen/ Erkrankungen: Maßnahmen nach Erste-Hilfe-Ausbildung
- Wärmeerhaltung
- Betreuung vom Patienten
- Rettungsdienst einweisen
- Zeugen an Polizei übergeben
Selbstverständlich kann man sich parallel zum Notruf an einen vorhandenen Sanitätsdienst wenden. Der Notruf bei 112 hat Vorrang und wir wollen hoffen, dass das mobile Funknetz funktioniert. Sonst bitte einen Haushalt/ Geschäft mit Festnetzanschluss suchen.
Die integrierte Leitstelle und der Sanitätsdienst bei der Hoorigen Mess stimmen sich bei Notfällen ab und sind koordiniert.
Bei der Hoorigen Mess ist die Unfallhilfsstelle vom DRK-Kreisverband Waldshut e.V. im Feuerwehrgerätehaus in der Molkestraße 2 in Tiengen.